Ma Folie
A 2015, 99 Min.
Language / Sprache: German / Deutsch
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FIRST STEPS AWARD 2015
Bester Spielfilm
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«Alles schwebt, alles fließt, auch das Böse. Meisterhaft. Stilsicher. Bedrohlich.
»
Berliner Morgenpost
«Ein Gewaltakt von Film. Leise am Anfang, brutal in der Mitte, verstörend im Nachgang.
»
Christian Buß, Der Spiegel
«Intensive Liebesgeschichte und packender Psychothriller – großes Kino!
»
Neue Frankfurter Presse
«Meisterhaft bedrohlich inszeniert, großartig besetzt.
»
orf.at
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Nominierung Goldene Romy Beste Regie
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Nominierung Goldene Romy Beste Nachwuchsdarstellerin
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Österreichischer Filmpreis Beste Nebendarstellerin
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Nominierung Österreichischer Filmpreis - Bester Schnitt
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Goldenes Rad – Bester SpielfilmFilmz Mainz
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Nominierung ThomasPluch Drehbuchpreis
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Filmfestival Max Ophüls Preis
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Carl-Mayer-Drehbuchpreis
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Beste darstellerische Leistung filmkunstfest m-v
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Hanna liebt Yann und die lettres filmées, die er ihr schickt. Yann liebt Hanna, aber er vertraut ihr nicht. Er verlässt sie, doch lässt er sie nicht mehr allein.
Seine lettres filmées werden zur Bedrohung und Hanna weiß nicht, ob sie sich selbst noch trauen kann.
«Ein Thriller über Verführung und Vernichtung, der nicht aufhört, wenn er zu Ende ist.
»
Der Spiegel
«Bilder, die man nicht so schnell vergisst.
»
Kurier
«Die gefilmten Liebesbriefe sind an sich schon kleine cineastische Meisterwerke
»
3sat
«Mehr Amour fou geht nicht.
»
Falter
«Ein bildstarkes, düsteres Spielfilmdebüt.
»
Die Presse
«Eine Liebe im Zeitalter neuer Kommunikationsmittel.
»
Drehpunkt Kultur
Cast
Hanna | Alice Dwyer |
Yann | Sabin Tambrea |
Marie | Gerti Drassl |
Goran | Oliver Rosskopf |
Sarema | Rayana Sidieva |
Doris | Gisela Salcher |
Chefinspektor Kiennast | Robert Reinagl |
Eva | Anna Rot |
Lehrerin von Sarema | Ursula Strauss |
Mutter von Sarema | Ayna Sidieva |
Joachim | Peter Strauss |
uvm. | |
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Buch & Regie | Andrina Mračnikar |
Kamera | Gerald Kerkletz |
Szenenbild | Alexandra Maringer |
Montage | Karina Ressler |
Casting | Jürgen Karasek |
Kostümbild | Elisabeth Nagl |
Maskenbild | Verena Eichtinger |
Original-Ton | Klaus Kellermann |
Tonmischung | Bernhard Maisch |
Sounddesign | Stefan Rosensprung, Peter Kutin |
Originalmusik | Scott McCloud/Paramount Styles |
Dramaturgische Beratung | Kathrin Resetarits |
Produktionsleitung | David Bohun |
Produzent | Lukas Stepanik |
unter Mitwirkung von | Ursula Wolschlager, Robert Buchschwenter |
Pressestimmen / Press
«
Eine regelrecht markerschütternde Studie über die Abgründe amouröser Abhängigkeit,
die in konzisen Bildern scheinbar mühelos und doch nachhaltig wirkend den Übergang vom
Verliebtheitsmärchen zum ausgewachsenen Psychothriller nimmt. Angst essen Liebe auf.
»
Christoph Prenner, Skip
«
Mračnikar inszeniert ihr Script mit durchdachter Schlichtheit, konzentriert sich auf das
wunderbare Spiel von Alice Dwyer und erarbeitet mit ihr konsequent eine Bilderfolge, von
der man bald nicht mehr weiß, was wahr ist und was nicht. Ein mitreißendes und doch stilles,
jedenfalls aber intensiv gespieltes Regiedebüt.
»
Mathias Greuling, Wiener Zeitung
«
Begehren, das zur Bedrohung wird: "Ma Folie" ist ein weiterer erfreulicher Beweis dafür,
dass Österreich derzeit Brutkasten für ganz speziell verstörendes Genrekino ist.
»
Magdalena Miedl , Salzburger Nachrichten
«
Großes Kino - Mračnikar findet intensive, atmosphärische Bilder für die Macht latenter Gewaltbedrohung,
arbeitet souverän gegen die Genreerwartungen von Liebesgeschichte und Psychothriller an und
überzeugt vor allem mit einer klaren, klug durchdachten visuellen wie akustischen Konzeption.
»
Martin Schwickert, Frankfurter Neue Presse
«
In allen Handlungssträngen verknüpft die Regisseurin ihre Kernthemen – das Gegensatzpaar Vertrauen
und Misstrauen, die Fragwürdigkeit der Wahrnehmung und die Brüchigkeit der Bilder, die man sich von
anderen Menschen macht – geschickt zu einem Werk in Schwebe, das mehrere Deutungsmöglichkeiten
zulässt.
»
Sabina Zeithammer, Falter
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Neben der überzeugenden Hauptdarstellerin Alice Dwyer ist das Interessante an Ma Folie, wofür auch schon die Dokumentarfilme Mračnikars
Beachtung fanden: Zwischentöne und Auslassungen, die Subjektivität von Erinnerung, die Instabilität scheinbarer Gewissheiten. (...)
Ma Folie ist ein ansprechendes Kinospielfilmdebüt geworden, das nicht weniger als die Vertrauensfrage an das eigene Medium stellt.
»
Roman Scheiber, Ray
«
Mračnikars Debüt erweitert das Spektrum der zeitgenössischen Österreich-Bilder und filmischen Zugänge auf interessante Weise.
»
Isabella Reicher, Der Standard
«
Die Therapeutin für Panik-Attacken wird selbst ein Fall für therapeutischen Beistand: Regisseurin Andrina Mracnikar zerfleddert
diese sichere Existenz und das vermeintliche Liebesglück mit den Mitteln des Thrillers und subtilen Horrors, geht dabei aber weit
über eine pure Spannungsdramaturgie hinaus.
Der Film "Ma Folie" ist dabei ein Lehrstück fataler Wechselseitigkeit: wie Ängste zu einem Rückzug führen und dieser wiederum
Ängste reproduziert, als ob man Mauern um sich aufbaut und nicht bemerkt, dass man am Ende selbst darin gefangen ist.
In diesem Sinne ist auch der Filmtitel stimmig: "Ma Folie", mein Wahnsinn!
»
Arnold Schnötzinger, Ö1
Dieser Film wurde hergestellt mit der Unterstützung vom Österreichischen
Filminstitut (ÖFI), dem Filmfonds Wien (FFW), Filmstandort Österreich
(FISA), ORF Film/Fernsehabkommen, Cine Art Steiermark, Land Niederösterreich
Kultur, Land Kärnten Kultur.
Weitere infos:
http://mafolie-film.com